Sonntagsspaziergang – Altkötzschenbroda
Manchmal muss man gar nicht mal so weit fahren, um Ruhe und Auszeit aus dem städtischen Trubel zu genießen. Ich glaube das vergessen wir manchmal und sollten es definitiv mehr in Anspruch nehmen. Altkötzschenbroda, den alten Stadtkern Radebeuls, habe ich vor ein paar Jahren auf meinem täglichen Arbeitsweg nur durchfahren und somit nie wirkliche Beachtung gegeben.
In Erinnerung kam mir der kleine Straßenzug heute, als wir überlegten wo unser sonntägliche Ausflug hingehen sollte. Also Kamera eingepackt, ab ins Auto und in grade einmal 15 Minuten waren wir raus aus der Großstadt in dörflicher Umgebung. Heute also mal keine schönen Menschen, keine Portraits, sondern ein kleiner Blick an den Stadtrand.
Dort angekommen findet man sich in mitten kleiner bunten Häuser wieder, von denen wirklich jedes einzelne seinen eigenen Charakter hat. Cafés, Restaurants, Kneipen, Töpfereien, Bioläden, viele Wellness- und Kulturangebote reihen sich aneinander. Zum Entdecken und Stöbern findet dort jeder etwas. Auch die kleinen Bauerhöfe die man drumherum entdeckt, bieten regionale Produkte und Leckereien an. Schnell, ein paar Laufmeter weiter, steht man übrigens neben weidenden Schafen auf den grünen Wiesen an der Elbe, über die sich der Elbradweg schlängelt.
Zum Schluss ging es noch in das nette Café „Glühwürmchen“ auf einen Kaffee und warmen Apfelstrudel mit Eis *leeeeecker* ;)