deformo unterwegs – Hamburg
Möwengeschrei, neue Gerüche, fremde Straßen und bunte Ecken – hach, Kurzurlaub! Aus Hamburg haben wir euch etwas mitgebracht.
Highlight unseres Großstadt-Abenteuers war das Projekt Portraits for Piloting. Die Idee: Zeige uns den Geheimtipp deiner Stadt und wir revanchieren uns mit einem kleinen Shooting. Aus der Hansestadt gab es unglaublich viele Meldungen, wow! Wir hätten sicher eine ganze Woche damit zubringen können, Hamburg abseits der Touristenpfade mit euch zu erkunden.
Eine Nachricht klang besonders spannend. Merve schrieb, sie könnte für uns eine ungewöhnliche Aussicht am Hafen möglich machen. 35m muss man dafür auf einen Schiffsmast klettern – challenge accepted!
Insider-Tipp von Merve: die Elbfähren an den Landungsbrücken sind mit dem regulären HVV-Tagesticket auch nutzbar. Bevor wir ihn von oben begutachten konnten, schauten wir uns also den Hafen vom Schiff aus an. Dabei erfuhren wir, dass unsere Pilotin Mitarbeiter verschiedener Unternehmen coacht und nebenbei ihren eigenen Blog herzrocker.de aufbaut.
Die beste Aussicht der Stadt hat sie schon einigen Abenteurern gezeigt. Auf dem Museumsschiff Rickmer Rickmers finden regelmäßig Klettertouren unter ihrer Aufsicht statt. Dann wurde es ziemlich schnell ernst. Wir schlüpften in Helm und Gurte, Sicherungsleinen wurden gezogen, Karabiner klickten.
Auf dem Weg zur Aussichtsplattform galt es auch einen kleinen Überhang zu meistern. Und obwohl man sich bombenfest gesichert weiß, zittern die Muskeln wohl nicht nur wegen der Anstrengung ein wenig. 35m hören sich vielleicht nicht viel an, sind aber dann oben ganz ohne Geländer kein Pappenstiel. Aber Aussicht und Erfolgserlebnis entschädigen für alles!
Et voilá, hier die Beweisfotos inklusive einiger anderer netter Ecken wie Speicherstadt, St. Pauli, Rathaus und Fischmarkt: